Herrliche Landschaften auf der Blumeninsel Brava
Brava (dt. „unzähmbar, wild“) ist mit ihren 64 km² die kleinste und grünste der neun bewohnten Inseln, liegt ganz im Südwesten der Inselgruppe und ist nur mit der Fähre zu erreichen. Ihre etwa 6.000 Bewohner halten sie für die Schönste, ein Kleinod. Sie zeigt noch deutliche Überreste der vulkanischen Vergangenheit, Inland und Küste sind stark zerklüftet. Großartigee Gebirge werden ergänzt durch tiefeinschneidende Täler.
Die „Wilde“ verblüfft durch ihre Natürlichkeit, ihre abwechslungsreichen Landschaften und durch die Hochebenen, die sich als reines Wanderparadies entpuppen.
Brava liegt im Windschatten der Nachbarinsel Fogo, sehr häufig herrscht daher auf Brava Nebel vor, was aus der Insel eine frische, grüne Oase macht.
Überall findet man eine üppige Pflanzen- und Blumenpracht. Die harmonischen Hügellandschaften erinnern stellenweise an südeuropäisch anmutende Landstriche.
Der friedliche Küstenort Faja d'Agua sowie der seit der Kolonialzeit weitgehend unveränderte Hauptort Vila Nova Sintra laden zu einem Besuch ein. Die alten Herrenhäuser zeugen von der Zeit, als die Portugiesen hier ihre Residenzen mit wunderschönen Gärten anlegten.
Ein Besuch der Insel sollte flexibel organisiert werden, da die Schnellfähre witterungsbedingt ihren Fahrplan anpasst.