Das weiße Paradies ist eine Oase für Strandliebhaber und Ruhesuchende
Die bezaubernde – nur 269 km² große – Insel Maio (dt. „Mai“) ist sehr stark durch Erosion überformt, geologisch die älteste der Kapverdischen Inseln. Das Städtchen Vila do Maio, auch Porto Inglês genannt, mit seinen ausgedehnten Salinen, Fischerdörfer, einsame Wüstenlandschaften, kilometerlangen weißen Strände und die Gastfreundschaft der etwa 6.000 Einwohner bewirken, dass man auf Maio Tage angenehmer Ruhe und Entschleunigung verbringen kann.
An der Praia de Galeão legen im Sommer Meeresschildkröten ihre Eier ab. Noch gibt es auf Maio vor allem kleine Pensionen und Apartments, in denen man abseits vom Trubel entspannen kann. Die Infrastruktur mit Restaurants ist übersichtlich und entwickelt sich langsam.
Infolge von Aufforstungsprojekten beherbergt die flache Insel einige Akazienwälder. Durch diese Aufforstung, Boden- sowie Wasserkonservierung und dem Aufbau einer besseren Infrastruktur soll den Bewohnern das Leben erleichtert werden. Denn das Besondere daran: Akazien kommen Jahre ohne Wasser aus! Auch unterscheiden die Akazienwälder im Inselkern Maio von den anderen beiden Wüsteninseln Sal und Boa Vista.